
Die Sicherheit und die Gesundheit der Spieler, und aller am Spiel beteiligten muss weiter an oberster Stelle stehen. Die Bedenken dieses unter der aktuellen und stetig gravierender werdenden Infektionswelle in der Liga zu gewährleisten erreichen uns in stetig größerem Maße. Aufgrund dieser aktuellen Entwicklungen rund um das Infektionsgeschehen in den Eishockey-Profiligen möchten wir als SVE unsere Gedanken zur derzeitigen Situation teilen:
Wenige Tage vor dem Start der Olympischen Winterspiele befinden sich viele Spieler und ganze Mannschaften in Quarantäne. Mit Blick auf das internationale Turnier, an dem unsere Nationalmannschaft für Eishockeydeutschland im Sinne des olympischen Gedanken teilnimmt, sowie die geplanten Nachholspiele in der DEL, gilt es jegliche Risiken in den kommenden Tagen auf ein Minimum zu reduzieren und die Möglichkeit der Spielerisolation bestmöglich zu optimieren.
Aufgrund des Infektionsgeschehens sehen wir von der SVE sowohl für die geplanten Nachholspiele als auch für Olympia ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial bzw. Risiko. Damit einhergehend sorgen wir uns vor allem um die Gesundheit und Sicherheit von Spielern, Trainern, Betreuen und aller am Spiel Beteiligten.
Damit unsere Nationalmannschaft die Chance hat die Erfolge der letzten Winterspiele zu wiederholen und gleichzeitig alle notwendigen Nachholspiele in der DEL durchgeführt werden können, sollten alle Möglichkeiten zum Schutz der Spieler und der am Spiel Beteiligten ausgeschöpft werden und mögliche Anpassungen der bestehenden Pläne und Konzepte von den Verantwortlichen in Erwägung gezogen werden.
Wir möchten hier die russische KHL als Beispiel anführen, die im Sinne der Player’s Safety derzeit schon pausiert und somit unter anderem die Vorbereitung der an den Olympischen Spielen teilnehmenden Athleten erleichtert bzw. sichert.